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Zur diesjährigen Rehacare-International-Messe in Düsseldorf fuhr die Abschlussklasse der Kaufleute für Gesundheitswesen. Diese größte Fachmesse für Rehabilitation und Rehabilitationstechnik in Europa vor den Toren Volmarsteins rückt alle zwei Jahre in den Blickpunkt des Berufsbildungswerkes. Nicht nur, dass viele Neuerungen für die individuelle Versorgungssituation behinderter Menschen gezeigt werden ist von großem Interesse, sondern auch, dass der riesige Markt im Rehabereich ein Stück transparenter wird. Hilfsmittelanbieter und Aussteller aus dem In- und Ausland sind hier vertreten und Verbände und Vereine finden hier ein interessierteres Publikum.

Im besonderen Interesse der Volmarsteiner Exkursionen stehen immer die Bereiche „Beruf“ und „Mobilität“. Hier geht es um Hilfsmittel, die den Einstieg oder den Verbleib in berufliche Tätigkeiten ermöglichen – ein Thema, das bei den Rehabilitanden naturgemäß ganz vorne angesiedelt ist. Dazu sind oftmals Anpassungen an den Arbeitsprozess notwendig, um Handicaps auszugleichen. Die Möglichkeiten, mit dem Rollstuhl überhaupt seinen Arbeitsplatz mit dem Kraftfahrzeug zu erreichen war ein weiterer Schwerpunkt der Messe.

Den Heimweg traten die Teilnehmer und die sie begleitenden Ausbilder mit vielen neuen Eindrücken, zahlreichen Prospekten und Flyern sowie der schönen Erfahrung an, dass sie mit ihren Behinderungen nicht allein gelassen sind und an Erleichterungen für alle Lebensbereichen geforscht und gearbeitet wird.