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Berufsbildungswerk der Ev. Stiftung Volmarstein lud ein zum Infotag.

„Ich möchte später vielleicht mal in der Metallbranche arbeiten“, erklärt Gero. Der 15-jährige Schüler kam extra aus Köln nach Volmarstein, um sich über berufliche Möglichkeiten zu erkundigen. „In Köln gibt es kein Berufsbildungswerk für körperliche und motorische Entwicklung“, so der Jugendliche. Gemeinsam mit seinen Klassenkameraden und Lehrkräften der LVR-Schule Belvedere nutzte er den Berufserkundungstag im Berufsbildungswerk (BBW) der Ev. Stiftung Volmarstein.

Bei Führungen, Vorträgen und an Infoständen erfuhren Gäste aus ganz NRW Wissenswertes über die aktuellen Bildungsangebote. Auf alle Fragen hatten die Bildungsexpert*innen eine Antwort. Was die Auszubildenden und Schüler*innen im Ausbildungs- und Berufsschultag lernen, demonstrieren die Jugendlichen selbst an vielen Stationen in den Ausbildungswerkstätten, in den Klassenräumen des Werner-Richard-Berufskollegs und in den Räumlichkeiten des Lernorts Wohnen. Auch Kooperationspartner der Region waren mit Infoständen dabei.

„Ich kann mir gut vorstellen, hier die Schule zu beenden“, so Seaal aus Köln, der gerne mal Informatik studieren möchte. Dem 17-Jährigen sportlichen Rollifahrer ist besonders das Freizeitangebot wichtig. „Und hier wird wirklich viel angeboten – von der Muckibude bis zum Basketball.“ Beim Rundgang der Kölner Schulklasse waren die jungen Erwachsenen beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten. „So etwas wie Fahrradmechanik kannte ich vorher nicht“, so Mareike. Die 16-Jährige interessiert sich für Kochen und Hauswirtschaft. Aber als leidenschaftliche Fahrradfahrerin tun sich in Volmarstein für sie ganz neue Möglichkeiten auf.

/aN